Tour 3: Die Abenteurliche!
Diese Tour richtet sich an geübte (und schwindelfreie) Fahrer, die Ihr Rad auch ein paar Meter tragen können.
Mit Pausen sind für diese Tour in etwa 2,5 Stunden anzusetzen.
Die heutige Tour führt uns aus Oldenburgs Innenstadt über den Stadtwald, die Huntebrücke, Klein und Groß Bornhorst bis in den Oldenburger Norden. Wir werden einige aufregende Momente erleben und Orte sehen, die nicht vielen Oldenburgern bekannt sind. Unsere Tour startet am Schlossplatz in Oldenburg, wo wir uns mit unseren Mitradlern treffen. Wir fahren über den Schlossplatz an den Schlosshöfen vorbei Richtung Hafen, wo wir einen kleinen Stopp einlegen, um das schöne Hafenpanorama zu bewundern.
Weiter geht es am ehemaligen Schwan vorbei auf der Promenade am Wasser entlang. Hier sind in den letzten Jahren viele ansprechende Neubauten und Altbausanierungen entstanden. Bis zum Wasserturm fahren wir den Stau entlang, um danach über die alte Eisenbahnklappbrücke Richtung Osternburg zu fahren.
Bis zur Stedinger Straße geht es nun einen schmalen Weg durchs Grüne an der Bahn entlang. Am Ende des Weges halten wir uns links und fahren stadtauswärts Richtung IKEA . Hinter dem IKEA-Parkplatz biegen wir links in die Werrastrasse ab und fahren weiter bis wir zu einer kleinen Einmündung, dem Klosterholzweg kommen, wo es in den Oldenburger Stadtwald geht. Hier haben wir nun die Qual der Wahl: Entweder wir fahren weiter auf dem Klosterholzweg entlang, oder wir biegen ab und fahren durch das Labyrinth der kleinen Waldwege, bis wir am Ende wieder auf den Klosterholzweg treffen. Beide Strecken sind sehr reizvoll, die Entscheidung fällt nicht leicht. Am Ende biegt der Klosterholzweg nach links ab und führt in einem lang gezogenen Bogen unter der Huntebrücke hindurch.
Ab hier wird es jetzt sportlich. Wir schultern die Räder und nehmen die Treppe bis ganz nach oben, um dort dann über den Fußgängerüberweg unterhalb der Autobahn die Hunte zu überqueren. Als nicht ganz so anstrengende Alternative kann man aber auch den Klosterholzweg weiterfahren, bis er auf die Klostermark trifft. Hier hält man sich links und fährt am Ende einen kleinen Ziehweg entlang der Autobahn Richtung Süden. Dieser trifft auf einen zweiten Ziehweg Richtung Norden, der zum oberen Ende der Stufen führt. Auf diese Weise muss das Rad nicht getragen werden und der Anstieg verteilt sich auf ca. 1500m Länge. Auf beiden Wegen erreicht man ein Plateau kurz unterhalb des Fußgängerüberwegs. Wir schieben die Räder das letzte Stück über einen links befindlichen Anstieg und stehen am Eingang der Brückenquerung. Die nun folgende Passage über die Brücke bietet einen spektakulären Blick über Oldenburg und das Umland und ist alleine die bisherigen Mühen wert.
Am anderen Ende der Brücke angekommen schieben wir ein kleines Stück links hinunter und fahren dann rechts an der Autobahn entlang weiter Richtung Norden. Am Ende des Weges biegen wir nach rechts in den Wellenweg und erreichen nach circa 200 Metern den Ortseingang von Klein Bornhorst, wo uns eine Infotafel mit wissenswerten Details über Flora und Fauna des Umlandes empfängt und eine urige Holzbank zur Rast einlädt. Frisch ausgeruht geht es weiter durch Klein Bornhorst. Hier empfiehlt es sich, ruhig mal ein paar Abstecher in die Seitenstraßen zu machen. Das Dorf ist wirklich wunderschön restauriert und besteht aus vielen liebevoll hergerichteten alten Bauernhäusern und Scheunen.
Nachdem wir das Dorf durchquert haben, kreuzen wir die Elsflether Straße und biegen ein in den Fliehweg. Wir fahren geradeaus, Fliehweg, Groß-Bornhoster-Straße und dann einmal rechts auf den Angelweg und nochmal rechts auf die Dornstede, wo wir auf ein Straßendreieck mit Insel in der Mitte hin zufahren.
Ab hier geht es weiter auf den Dillweg, bis dieser eine Kurve nach links macht. Kurz dahinter auf der rechten Seite ist der etwas zugewachsene Eingang zum alten Damm der Braker Bahn, welchen wir durchfahren, bis wir an der Sportanlage am Hellmskamp wieder herauskommen. Von dort aus biegen wir links in den Hellmskamp, den wir bis zum Ende durchfahren, auf der Kornstraße halten wir uns dann rechts und haben nach weiteren 100 Metern unser Ziel, den Etzhorner Krug erreicht.