Radtouren in Oldenburg – 1. Die Ländliche

von | 01.05.2022

Tour 1: Die Ländliche!

Diese Tour ist einfach zu fahren und dauert ca. 2 – 2,5 Stunden mit einer längeren Pause unterwegs und startet schon im Oldenburger Norden

Los geht die heutige Tour an der Grenze zwischen Nadorst und Etzhorn. Wir treffen uns an der Einmündung des Etzhorner Weges auf die Wilhelmshavener Heerstraße unter den alten Eichen, die uns wohltuenden Schatten spenden. Von dort aus fahren wir den gesamten Etzhorner Weg hinauf und genießen die historische Eichenallee. Weiter geht es dann an der Butjadinger Straße Richtung Wahnbek, über die Autobahnbrücke und direkt danach rechts ab in den Weg An der Bäke Richtung Gut Wahnbek. Hier machen wir eine erste kurze Pause und bewundern den wunderschönen alten Hof.

Gutshaus Wahnbeck
Unterführung alte Braker Bahn

Wir radeln dann durch die Unterführung unter der alten Braker Bahn bis zum Ende des Weges, fahren dort nach links in die Wellenstraße und biegen dann nach 200 Metern in die Geestrandstraße ab. Wir fahren entlang der alten Eichen bis zur nächsten Kreuzung, wo wir uns rechts in die Wiemkenstraße halten, die wir bis zum Ende fahren. Am Ende ist erneut ein schöner Rastplatz, der zu einer kurzen Pause einlädt.

Kurve und Blick laden zu einer kurzen Rast ein

Weiter geht es dann die Birkenstraße entlang durch das Ippwegermoor, wo sich weite Blicke ins Land mit Bildern von architektonisch interessant gestaltetet Häusern und alten Höfen abwechseln. Wir verlassen diese abwechslungsreiche Straße an der nächsten Kreuzung und fahren den Nordermoorerdamm weiter bis zur Kreuzung Heiddeich, in welchen wir rechts abbiegen. Spätestens jetzt wird jedem klar woher das Ippwegermoor diesen Namen hat. Die Landschaft ist weitläufig, allenfalls mit Birken bestanden, und weist die für Moore typischen Entwässerungsgräben aus. Hier wird der Kopf frei und ein jeder kann einmal durchatmen.

Weite Landschaft mit Birkenallee

Am Ende des Heiddeiches erreichen wir den Höhepunkt der heutigen Fahrradtour. An einem Hinweisschild halten wir an, schließen die Räder an und gehen ein Stück weiter: Wir haben die Gellener Torfmöörte erreicht und es lohnt sich in jedem Fall hier eine Pause zu machen, und das Naturschutzgebiet für ein Weilchen zu Fuß zu erkunden.

Am Schild des Naturschutzgebietes
Der Eingang in die Gellener Möörte
Kleine Wegzehrung – Kaffee geht aber auch!

Nachdem wir uns an dem wunderschönen Feuchtgebiet satt gesehen haben besteigen wir wieder die Räder, halten uns Richtung Norden und fahren auf dem Gellener Damm bis hin zum Südweg, in welche wir nach links einbiegen. Ab hier kann es je nach Jahreszeit und Witterung ein kleines bisschen anstrengender werden, da wir jetzt einen Feldweg befahren. Nach 200 Metern geht es links in den Bornhorster Moorweg, welchem wir folgen, bis wir mit Am Bornhorster See wieder eine asphaltierte Straße erreichen.

Schotterweg „Bornhorster Moorweg“
Der kleine Bornhorster See

Wir fahren nach rechts und kommen zwischen dem großen und dem kleinen Bornhorster See heraus. Hier biegen wir nach rechts auf die Kleine Hammheide und fahren immer geradeaus durch am Geestrandgraben bis hin zum Ellerholtweg, wo wir erneut die Autobahn überqueren. An der nächsten Kreuzung biegen wir in den Hellmskamp, den wir bis zum Ende durchfahren, auf der Kornstraße halten wir uns dann rechts und haben nach weiteren 100 Metern unser Ziel, den Etzhorner Krug erreicht.

Am Ziel angekommen: Der Ezthorner Krug
Was für eine schöne Tour und ich freue mich jetzt auf ein kühles Blondes!